Das vorletzte Team hat es endlich auch geschafft. Bayer Leverkusen steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Die Werkself gewann das verlegte Match der zweiten Runde gegen Eintracht Frankfurt am Ende verdient mit 4:1 (1:1). Ein kleiner, fader Beigeschmack bliebt allerdings trotzdem.
Leverkusen. Wohl dem, der das nötige Matchglück hat. Bayer Leverkusen steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Ein Stück weit auch deswegen, weil in der zweiten Pokalrunde eben noch kein VAR zum Einsatz kommt. Andernfalls hätte das zwischenzeitliche 2:1 für die Werkself nämlich erst gar keine Anerkennung gefunden. Edmond Tapsoba stand nämlich bei seinem Treffer kurz nach der Pause (49.) klar im Abseits. Die Fernsehbilder entlarvten dies deutlich – aber eben nur für die Zuschauer vor dem heimischen TV. Nicht für einen Video-Assistent.
Auch ein Elfmeterpfiff zuvor half dabei, um am Ende festzustellen: Bayer Leverkusen steht im Achtelfinale – und eben nicht die Frankfurter Eintracht. Die hatte nämlich den weitaus besseren Start hingelegt und führt schon nach sechs Minuten und einer tollen, flotten Kombination durch Amin Younes mit 1:0. Weil aber Erik Durm nach der Hereingabe von Leon Bailey selbige mit seinem Ellenbogen abwehrte, verwandelte Lucas Alario den fälligen Strafstoß zum Ausgleich (27.).
Hinterher waren viele Frankfurter mit diesem Pfiff überhaupt nicht einverstanden. So fluchte Sebastian Rode etwa: „Das mit dem Handspiel ist so eine Sache, das ist Wahnsinn. Ich hoffe, dass da irgendwann mal eine gescheite Regel gefunden wird.“ Vom VAR wäre diese Szene sicherlich überprüft worden. Doch in diesem Fall auch gewiss für in Ordnung befunden worden. Denn regeltechnisch hatte der Schiedsrichter hier keinen Fehler gemacht.
Nach diesen zwei Schlüsselszenen jedenfalls hatte die Werkself im zweiten Abschnitt dann doch relativ leichtes Spiel. Eintracht Frankfurt wirkte geschockt, ein Stück weit auch überfordert gegen die spielerische Klasse der Rheinländer. Moussa Diaby und sein 3:1 war da nur folgerichtig (67.). Noch deutlicher wurde die Unterlegenheit der Hessen allerdings, als ihnen selbst nach der Roten Karte für Jonathan Tah (73.) nichts mehr einfiel.
Also markierte Diaby kurz vor dem Ende seinen zweiten Treffer (87.) und damit war kurz darauf dann auch klar: Bayer Leverkusen steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Hier hat die Werkself dann gute Chancen, auch das Viertelfinale zu erreichen. Denn Anfang Februar fordert Regionalligist Rot-Weiss Essen die Werkself heraus. Aber Vorsicht! Essen schmiss schon Arminia Bielefeld und Zweitligist Fortuna Düsseldorf aus dem Wettbewerb.
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