Wie war das noch mit dem Mentalitätsproblem? Dass der BVB gegen Köln verloren hat, ausgerechnet gegen den bisher Vorletzten, wirft Fragen auf. Die Geißböcke waren schließlich ohne jeden Sieg ins Ruhrgebiet gereist. Den ersten Dreier holte der 1. FC Köln nun bei der Borussia. Die versuchte zwar viel. Doch eben alles nicht zielstrebig genug.
Dortmund. Die Chance für noch mehr Spannung zu sorgen, hat der BVB gegen Köln verpasst. Doch nach der peinlichen 1:2 (0:1)-Pleite gegen die Rheinländer bekommt die Mannschaft von Lucien Favre eine zweite Chance am zehnten Spieltag am kommenden Wochenende. Denn dann will es der Bundesliga-Spielplan so, dass der FC Bayern München und RB Leipzig im direkten Duell aufeinander treffen. Holen sich die Roten Bullen in der Allianz Arena im Abendspiel ab 18.30 Uhr zumindest ein Unentschieden, kann Borussia Dortmund wieder ans Spitzenduo heran rücken.
Der BVB ist am Samstag (5. Dezember) ab 15.30 Uhr zu Gast bei Eintracht Frankfurt. Dafür findet ihr zahlreiche Möglichkeiten auch in unseren 1. Bundesliga Wett-Tipps. Ein Dreier, und die Westfalen hätten dann 21 Punkte auf dem Konto. Leipzig kommt nach neun Spieltagen auf 20, die Bayern auf 22 Zähler. Aber warum hat der BVB gegen Köln überhaupt gepatzt?
Ein Grund ist sicherlich, dass Erling Haaland nicht seine Topform erreichte. Irgendwie stand er 90 Minuten lang neben sich. Körperlich wie mental. Der Norweger hatte nur 24 Ballkontakte und drei Torschüsse. Außerdem verlor Haaland gleich fünf seiner acht Zweikämpfe. Das sind allesamt Werte, die für den norwegischen Wunder-Stürmer bemerkenswert schwach sind.
Trotzdem hätte er dem BVB gegen Köln zumindest das Unentschieden retten und den Geißböcken damit das Ende der Serie vermasseln können. Aber in allerletzter Sekunde vergab Erling Haaland die Riesenmöglichkeit zum 2:2-Ausgleich. Zwölf Tore hatte Haaland bis zum achten Spieltag in der 1. Bundesliga erzielt. Doch in den neunten Runde ging er somit leer aus. Genauso wie der BVB gegen Köln. „Erling hat sich zu wenig bewegt, zu wenig Läufe in die Tiefe gemacht“, analysierte hinterher auch Lucien Favre.
Der Trainer hatte ohnehin gewarnt, dass seine Spieler angesichts des straffen Terminplans ans Limit gingen. Und er hatte auch schon vor dem Match des BVB gegen Köln spekuliert, den Norweger eine Ruhepause auf der Bank zu gönnen. Im Nachhinein wäre das wohl die bessere Entscheidung gewesen.
Das Spiel gegen die Geißböcke ist gelaufen. Da kann der BVB gegen Köln im Nachgang nun eben nichts mehr retten. Aber in der Champions League winkt in einem erneuten Heimspiel zumindest noch ein Erfolgserlebnis. Borussia Dortmund spielt am Mittwoch Abend (2. Dezember) ab 21 Uhr gegen Lazio Rom.
Mit einem Heimsieg im Signal Iduna Park winkt den Schwarzgelben der Gruppensieg. Erling Haaland wird wohl wieder spielen. Seine Ausbeute hier: sechs Treffer in vier Partien. So hat der Norweger wie auch sein Verein direkt Gelegenheit, dass die Leistung des BVB gegen Köln schnell wieder vergessen wird.
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