
Eigentlich startet am 1. Juli jeden Jahres ja immer offiziell die neue Fußball-Saison. In diesem Sommer allerdings ist aufgrund der Corona-Pandemie vieles eben anders. Trotzdem werden sie sich beim FC Bayern München an diesen 1. Juli 2020 vielleicht auch in einigen Jahren noch erinnern. Denn an diesem Tag vermeldete der deutsche Rekordmeister Vollzug: Mit Tanguy Kouassi hat sich der FCB eines der begehrtesten Fußball-Talente in Europa geschnappt.
München. Nach wie vor jedenfalls ist dieser Transfer ein Thema. Auch und natürlich besonders vor dem Champions League Finale 2019/20 zwischen den beiden beteiligten Vereinen. Offenbar hat Hasan Salihamidzic seinerzeit die richtigen Worte gefunden, um Tanguy Kouassi vom FC Bayern München zu überzeugen. Am Tag, als Salihamidzic offiziell zum Sportvorstand aufstieg, machte er seinen nächsten Deal offiziell.
„Wir sind sicher, dass Tanguay bei uns eine große Karriere machen wird und eine absolute Verstärkung ist“, nahm er entsprechend Stellung. Ob es so kommt, wird sich noch zeigen. Mit einer Einschätzung allerdings liegt Hasan Salihamidzic nicht verkehrt: „In unseren Augen ist er eines der größten Talente in Europa.“ Das kann durchaus so stehen gelassen werden. Und dem FC Bayern München musst du zu diesem Transfer einfach gratulieren: Denn der erst 18-jährige Youngster kommt sogar ablösefrei aus der Ligue Un von Paris Saint-Germain. Bien joué, gut gemacht, Brazzo!
Einer allerdings ist mit diesem Transfer ganz und gar nicht einverstanden: Thomas Tuchel. Der Trainer von PSG versteht sein Fußball-Juwel und dessen Entscheidung nicht. Da schwingt auch viel Enttäuschung mit, wenn er sagt: „Tanguy war im Alter von 17, 18 Jahren schon wirklich ein Schlüsselspieler. Ich kann es nicht verstehen. Ich bin auch traurig. Aber so ist es nun mal.“ Klar, dass Tuchel enttäuscht ist, nicht nur weil er einen starken Kicker verliert. Er war es schließlich, der Tanguy Kouassi Vertrauen geschenkt hatte, als er ihn ins „Haifischbecken“ Profi-Fußball schmiss.
Bis die Saison in Frankreich aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen worden war, machte Tanguy Kouassi immerhin sechs Partien, in denen er zwei Treffer erzielte. Und das als Innenverteidiger oder Sechser. Auch in der Champions League absolvierte Kouassi schon zwei Matches, dazu noch zwei im Ligapokal und drei im französischen Cup-Wettbewerb.
Jetzt aber wechselt Tanguy Kouassi die Spur und will in der 1. Bundesliga beim deutschen Rekordmeister durchstarten: „Bayern München ist ein großer und traditionsreicher Verein“, gibt er schon ganz routiniert die Komplimente zurück. Und verspricht auch den Fans: „Ich hoffe sehr, dass ich mich hier durchsetze und viele Einsätze haben werde. Dafür werde ich hart arbeiten.“
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