Das ging schnell! Die erste Runde im DFB-Pokal war am späten Freitag Abend gerade einmal zwei Spiele alt. Und schon gab es die erste Überraschung zu vermelden. Erwischt hat es den Bundesligisten Hertha BSC. Vier Auswärtstore reichten der Alten Dame nicht für die zweite Pokalrunde.
Mann des Abends in Braunschweig war definitiv Martin Kobylanski, der drei Treffer der Hausherren erzielte. Den ersten schon nach zwei Minuten, genauer gesagt: nach 63 Sekunden. Und ehe sich die Berliner versahen, stand es auch schon 0:2. Ein kurioses Tor, das irgendwie zum schläfrigen Auftakt des Bundesligisten passte. Nach einer Ecke köpfte nämlich Nikolaou den Berliner Mittelstädt an.
Und von dessen Kopf flog der Ball im hohen Bogen ins Hertha-Netz (17.). Eigentor! Erst jetzt wurde es Berlin zu bunt. Erst köpfte Lukebakio zum Anschluss ein (23.), dann schlenzte Matheus Cunha genüsslich zum 2:2 (29.). Wer jetzt aber dachte, die Partie würde kippen und Braunschweig einbrechen, der sah sich getäuscht.
Weil nämlich Rekik und Leckie Eintracht-Kicker Ben Balla regelrecht in die Zange nahmen, entschied Schiedsrichter Tobias Stieler auf Elfer. Und da war dann Kobylanski wieder mit dem 3:2 (44.). Ganz ähnlich ging dann der zweite Durchgang weiter. Dieses Mal glich Pekarik für die Alte Dame aus (65.). Doch auf Kobylanski hatte zwei Minuten später schon wieder niemand geachtet. So konnte Braunschweigs Stürmer aus 16 Metern zum 4:3 vollenden (67.).
Mehr noch: Abdullahi erhöhte kurz danach sogar noch auf 5:3 (73.). Was Hertha defensiv an diesem Abend anzubieten hatte, ging gar nicht. Da half es auch nicht, dass sieben Minuten vor dem Ende erneut Lukebakio (83.) die Hauptstädter noch einmal hoffen ließ. Ein fünftes Tor wollte nicht mehr fallen. Zumindest nicht für Berlin.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.