
Kurz und knapp: Ja! Sportwetten sind legal. Dies gilt im Zweifel übrigens ganz unabhängig davon, ob der Spieler eine Sportwetten Steuer entrichten muss oder nicht. Wichtig ist hierbei nämlich folgendes: Zur Abgabe ist der Buchmacher verpflichtet. Dies geht aus § 11 Abs. 1 RennwLottG hervor: „Der Buchmacher hat von jeder bei ihm abgeschlossenen Wette eine Steuer von 5 vom Hundert des Wetteinsatzes zu entrichten.“ Die Formulierung ist natürlich etwas verklausuliert. Fünf Prozent Abgabe sind damit gemeint. Doch zur einfacheren Kalkulation haben sich die meisten Anbieter dazu entschlossen, diese fünf Prozent direkt an den Kunden weiterzugeben.
Übrigens lässt sich anhand des Gesetzes auch konkret ablesen, dass jeder Buchmacher zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist, wenn die Wette im Inland veranstaltet oder der Spieler seinen Wohnsitz oder natürlichen Aufenthaltsort in Deutschland hat. Weiterhin heißt es im § 17 Abs. 2 Satz 3 wie folgt: „Die Steuer beträgt 5 vom Hundert des Nennwertes der Wettscheine beziehungsweise des Spieleinsatzes.“ Daraus geht auch die Grundlage der Besteuerung hervor. Weiterhin heißt es im RennwLottG ebenfalls, dass auch nicht lizenzierte Buchmacher zur Steuerzahlung verpflichtet sind.
Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Sportwetten für deutsche Kunden immer legal sind. Unsere Sportwetten Top 10 können wir uneingeschränkt empfehlen. Wichtig ist vielleicht noch, dass die Sportwetten steuerpflichtig werden, sobald die Wette verbindlich platziert ist.
Die Pointe dieser Frage haben wir im Prinzip schon im vorangegangenen Abschnitt vorweggenommen. Die Sportwetten Steuer fällt dem Gesetz nach auf den Einsatz an. Doch manche Wettanbieter nehmen die Wettsteuer lieber vom Gewinn. In unserer Wettschule möchten wir jetzt noch darlegen, dass die Art der Besteuerung in diesem Fall vollkommen unwichtig ist. Angenommen du setzt 100 Euro ein und tippst auf eine Quote von 2,00. Jetzt ziehen wir die fünf Prozent vom Einsatz ab. Denn bleiben 95 Euro übrig. Diese nehmen wir mit der Wettquote mal und erhalten im Gewinnfall 190 Euro ausbezahlt.
Ebenso verhält es sich bei der Ermittlung der Sportwettsteuer vom Gewinn. Hier würden wir erst die 100 Euro Einsatz mit der Quotierung von 2,00 multiplizieren. Es kämen 200 Euro dabei heraus. Und von diesem Gegenwert ziehen wir jetzt die fünf Prozent ab. Erneut lautet das Ergebnis 190 Euro. Warum ist dies so? Weil wir hier nur mit Punkt-Rechnung (Mal und geteilt) arbeiten. Übrigens gibt es noch eine versteckte Art der Sportwetten Steuer. Gemeint ist der Quotenabschlag. Mitunter reduzieren die Sportwettanbieter nämlich die Höhe der Quoten und maximieren ihren Gewinn auf diese Art. So lässt sich die Wettsteuer umgehen (für den Kunden), ohne jedoch hinterher größere Summen zu gewinnen. Darauf wollen wir noch näher eingehen.
Was ist ein Buchmacher? Ein Ort, wo du Wetten platzierst! Doch ist ein Wettanbieter ohne Wettsteuer immer besser? Nein! Online Wetten ohne Steuer abzuschließen kann lukrativ sein. Doch muss dabei die Quote immer in die Betrachtung einfließen. Dies wollen wir anhand zweier Beispiele erklären.
Angenommen Bei Buchmacher A entfällt die Steuer und du bekommst für den Sieg des FC Bayern München eine 1,50 als Quote. Dann hättest du bei einem Einsatz von 100 Euro, im Gewinnfall, 150 Euro als Gutschrift zu erwarten. Buchmacher B bietet dir 1,60 als Wettquote für den identischen Tipp. Hier kommen wir also auf 160 Euro, müssen aber noch die Sportwetten Steuer entrichten. Es bleiben folglich 152 Euro übrig. In diesem Fall ist laut unserem Sportwetten Ratgeber der Anbieter mit Steuer die bessere Wahl.
Doch lässt sich diese Betrachtung nicht pauschalisieren. Jetzt setzen wir auf den Sieg von Borussia Dortmund und bekommen von Buchmacher A (Wettanbieter ohne Steuer) eine Quote im Wert von 2,20 vorgesetzt. Bei 100 Euro Einsatz und im Gewinnfall sind dies also 220 Euro Auszahlung. Bookie B (mit Steuer) hat eine Wettquote in Höhe von 2,30 im Petto. Hier steigt unser Gewinn brutto auf 230 Euro an. Nach Abzug der Besteuerung bleiben jedoch nur noch 218,50 Euro übrig. Hier würde der Sportwetten Profi in Deutschland dann zum steuerfreien Anbieter greifen. Dass ist übrigens auch eine Ansicht die verdeutlicht, dass Einzelwetten bei unterschiedlichen Buchmachern sehr effektiv sein können.
Innerhalb von unserem Wettanbieter Vergleich finden sich sehr viele Buchmacher. Die meisten lassen sich von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus verwenden. Doch je nachdem, in welchem Land du deinen Wohnsitz oder natürlichen Aufenthaltsort hast, sind entweder Steuern zu entrichten oder nicht. Dabei meinen wir jetzt nicht die fünf Prozent Wettsteuer in der Bundesrepublik, sondern die „Sportwetten Berufsspieler Steuer“.
Sportwetten sind Glücksspiel. Und Gewinne aus Glücksspielen unterliegen nicht der Steuer. Soweit ist dies richtig. Doch wann besteht bei einem Sportwetten Gewinn eine Meldepflicht? Dies ist der Fall, wenn ein größerer Teil des regelmäßigen Einkommens durch Wetten zustande kommen, sich mit dem Thema Finanzamt zu befassen. Experten raten bei der Hälfte des Einkommens, sofern aus Wett-Tipps erzielt, zu einer Meldung beim Finanzamt. Denn wer so regelmäßig gewinnt und damit zum Teil oder vollständig sein Leben bestreiten kann, der ist abgabepflichtig. Wettgewinne versteuern heißt dann die Devise. Dieser Punkt ist uns in der Sportwetten Anleitung ungemein wichtig, damit kein Berufsspieler unwissentlich als Steuerhinterzieher abgestempelt wird. Auf jeden Fall sollte sich melden, wer seine Einkünfte ausschließlich mit der Abgabe von Wettscheinen erzielt.
Sportwetten versteuern: In der Schweiz gelten andere Regeln als in Deutschland. Doch es gibt Regeln. Und diese sind mitunter strikter als in der Bundesrepublik. Unabhängig von Wohnort oder Kanton sind Wettsteuern zu berappen, wenn die Gewinne 1.000 Schweizer Franken übersteigen. Hier zieht der Staat eine Trennlinie zwischen Hobby- und Berufsspieler. Angenommen du gewinnst 25.000 Schweizer Franken und verlierst 24.600 Schweizer Franken, so liegt der Gewinn nur bei 400 Franken und eine Besteuerung entfällt. Wer jedoch 2.000 Schweizer Franken gewinnt und nur 200 verliert, der kommt auf einen Reingewinn von 1.800 Franken und muss diese als Einkommen versteuern.
Österreich steht irgendwo in der Mitte zwischen Deutschland und der Schweiz – also von der Behandlung der Sportwetten Steuer, nicht geografisch. Innerhalb unserer Wettschule möchten wir darauf verweisen, dass grundsätzlich keine Besteuerung auf Gewinne in der Alpenrepublik anfällt. Doch erneut sind die Berufsspieler die Ausnahme. Wer seinen Lebensunterhalt mit Sportwetten bestreitet, der muss auch in Österreich die Einkommenssteuer auf seine Wettgewinne entrichten. Nochmals: Hier ist zu den Sportwetten ohne Steuer zu unterscheiden. Einmal schlägt die Steuer bei der Wettabgabe zu (buchmacherabhängig) und einmal ist die Versteuerung auf den Gewinn (Finanzamt und Co) gemeint.
In doppelter Hinsicht „nein“! Fünf Prozent Wettsteuer muss jeder Buchmacher, aber nicht jeder Spieler, bezahlen. Einige Wettanbieter übernehmen diesen Prozentsatz für ihre Kunden. Schau einfach unsere Wettanbieter Testberichte diesbezüglich durch. Doch bessere Quoten können die Sportwetten Steuer ausgleichen. Berufsspieler müssen darüber hinaus ihr Einkommen aus Wetten versteuern.
Die Wettsteuer umgehen ist möglich, indem steuerfreie Buchmacher gewählt werden. 1xBet gehört dazu. Da eine kompetente Wette jedoch ebenso auf Basis der Quote zu beurteilen ist, macht dieser Schritt gar nicht immer Sinn. Und in der Phase wo es das Ziel ist den Wettbonus freispielen zu können, fällt diese Betrachtung ohnehin weg. Was nicht zu umgehen ist, ist die Einkommenssteuer auf Einkünfte durch Sportwetten (Berufsspieler).
Wenn von der 5-Prozent-Wettsteuer die Rede ist, so ist der Sportwettanbieter in der Pflicht. Betway, Bet365, Neo.bet und Co führen hier die Steuer – die zuvor auf den Einsatz einbehalten wurde – ab. Du als Spieler musst nicht tätig werden. Kannst du jedoch deinen Lebensunterhalt mit Wetten bestreiten oder tragen die Einkünfte zumindest maßgeblich dazu bei, so musst du die Gewinne bezüglich der Einkommenssteuer angeben. Denn diese Angabe übernimmt auch die beste Sportwetten Seite nicht für dich!
Sportwetten sind steuerpflichtig. Und doch übernehmen ein paar Anbieter die Steuer für ihre Kunden. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Die Quoten werden im Gegenzug abgewertet. So spart der Bookmaker an einer anderen Stelle. Zweitens: Es handelt sich um kostenlose Werbung für den Anbieter.
Wenn Buchmacher 5 % Sportwetten Steuer verlangen, so halten sie sich nur an das RennwLottG. Beziehungsweise legen sie die Kosten, die ihnen als Wettanbieter rechtlich angetragen werden, damit auf den Kunden um. Wenn die Bookies die Wettsteuer selbst übernehmen, so ist dies jedoch nicht zwingend ein Vorteil. Hier können wir nur dazu raten, die (fehlende) Steuer immer unter Berücksichtigung der Wettquote im Vergleich mit anderen Buchmachern zu betrachten.Eine andere Form von Wettsteuer fällt auf deine Gewinne an – allerdings nur wenn du deinen Lebensunterhalt zumindest zum Teil damit bestreitest. Denn in diesem Fall müssen Einkünfte aus Sportwetten beim Finanzamt angegeben und versteuert werden.
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